Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat.
Sterbefall
Auch wenn ein Sterbender/eine Sterbende bereits das Bewusstsein verloren hat, können diejenigen, die ihn/sie betend begleiten, aus den Worten der Schrift und aus dem Gebet Trost schöpfen und in ihrem Glauben gestärkt werden. Der österliche Sinn des Sterbens kann auch in Zeichen zum Ausdruck kommen, etwa indem man dem/der Sterbenden das Kreuz auf die Stirn zeichnet, wie es bei seiner/ihrer Taufe geschehen ist, als ihm/ihr das ewige Leben verheißen wurde.
Bitte rufen Sie frühzeitig den Priester, falls Sie für den Sterbenden noch die Krankensalbung wünschen.
Die „Letzte Ölung“ gibt es nicht mehr, eine Salbung von Toten ist in der Sterbeliturgie nicht vorgesehen. Gerne kommt der Priester auch zum Sterbenden, um ihm und den Angehörigen durch das Gebet und die Anteilnahme beizustehen.
Sobald der Tod eingetreten ist, spricht eine/r der Anwesenden ein Gebet. Es ist sinnvoll, dazu eine Kerze zu entzünden, die an das Licht erinnert, das die Dunkelheit des Todes erhellt und unseren auferstandenen Herrn symbolisiert. Auch das Segnen und Besprengen des/der Verstorbenen mit Weihwasser ist als Erinnerung an die Taufe und das ewige Leben angebracht.
Nach Eintritt des Todes muss unverzüglich ein Arzt verständigt werden zur Feststellung des Todes, der Todesart und der Todesursache.
Bei Nacht besteht die Verpflichtung, die Leichenschau unverzüglich zu veranlassen nur dann, wenn Anhaltspunkte für einen nichtnatürlichen Tod vorliegen.